Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hier ein Hinweis auf ein Reallabor, dass vom PIK im Auftrag des BMUB
durchgeführt wird. Bis zum 22. November können sich Interessierte noch
melden: Email an klib@xxxxxxxxxxxxxx
Worum gehts?
100 Berliner Haushalte versuchen ein Jahr lang, ihre CO2-Emissionen
deutlich zu reduzieren.
Dabei gibt es eine wöchentliches Feedback für die Haushalte durch
einen CO2-Tracker,
der die selbst berichteten Verbrauchsdaten in CO2-Werte umrechnet, um
Produkt- und Verhaltensänderungen kurzfristig zu spiegeln.
Für die Haushalte gibt außerdem es individuelle Tipps, Treffen und
Beratungsangebote. Die Haushalte berichten auf Augenhöhe über ihre
Erfahrungen (Erfolge, Ideen, Tipps aber auch Hemmnisse und Forderungen) an
die anderen Teilnehmer*Innen, aber auch an Unternehmen und die Politik.
Was ist das Ziel des Reallabors?
"Gibt es ein richtiges Leben im falschen?" Das Reallabor will die
Möglichkeiten für klimafreundlichen Konsum *unter alktuellen
Bedingungen *austesten.
Es gibt den einzelnen Menschen ganz konkret die Möglichkeit, zu testen, was
er/sie im Alltag tun kann und will, um den eigenen CO2-Fussabdruck zu
minimieren.
Damit soll die Politik keinesfalls aus ihrer Verantwortung entlasen werden
- im Gegenteil: Erfahrungen mit hemmnissen und daraus abzuleitende
Forderungen werden gesammelt und kommuniziert.
Ein sozialwissenschaftliches Monitoring zu Motiven, Erfolgen, Barrieren und
klimapolitischen Präferenzen begleitet das Reallabor und erforscht die
Übertragbarkeit auf andere Städte.
Mehr Infos auf der projektwebseite: www.klimaneutral.berlin
Mit besten Grüßen
Wiebke Lass
